Von den Staufern etwa dreihundert Jahre nach Bamberg als Burg gegründet, war Königsberg im 19.Jdt. eine sächsische Enklave ganz oben in Bayern. Wir wandern also im alten Grenzgebiet zum Herzogtum Sachsen.
Stadtbummel durch Königsberg
Zur Geschichte und den einzelnen Gebäuden findet man allerlei auf der gepflegten Homepage von Königsberg. Ein paar Tipps von Freunden gebe ich aber hier gerne wieder:
Besonders sehenswert (siehe auch Stadtführung):
- Marktplatz mit Regiomontanus-Brunnen
- Handwerkermarkt mit Kunst und Krempel
- Regiomontanus und sein neues Weltbild
- Das Cafe „Zum Pflasterstein“
- Die Alte Schmiede in der Marienstraße
- Die Burg mit Gasthaus oberhalb des Ortes

Wanderung zur Barbarossaburg
Das kleine Häuschen mit der Inschrift „Georg Ulrich und Hans Forch, beede Bauermeister 1646“ und die massive Bauweise mit Schießscharten an den Talseiten, lassen darauf schließen, dass es zum Ende des dreißigjährigen Krieges als Wachhäuschen gedient hat.
Später war es wohl eher Unterkunft für die Hüter der Weinberge, da man von dort die Unfindner Fluren gut einsehen konnte. Die fantastische Aussicht von dort oben genießen wir noch heute, zumal Bänke und Tische zur Rast im Schatten einladen!
Durch einen Hohlweg zu den Steinbrüchen steigen wir zu den Wiesen oberhalb des Hanges auf, wo wir uns nach rechts wenden und die Abkürzung zur Burg von Königsstein nehmen. Der etwas längere Weg über den Höhenrücken geht noch ein Stückgerade aus und führt dann im Bogen am Anglersee vorbei zurück auf unseren Weg zur Burg.

Weitere Wanderungen findet man beim Hassbergverein mit Karte und Beschreibung.