Kultur, Vergnügen und Kunst sind selten so wundervoll vereint wie im Sommer in Bad Kissingen. Es lockt nicht nur der Luitpoldpark mit Rockkonzerten, der Rossinisaal mit klassischer Musik, sondern auch der Kurpark mit gemütlichen Cafés – da sind wir dabei!
Mark Knopfler
Gitarrensound der Weltklasse, Balladen, Rocksongs und Melodien aus den schottischen Highlands – ein Musikrepertoire mit dem Besten aus vier Jahrzehnten. Ohrwürmer, Bekanntes und weniger Bekanntes bis hin zu klassisch anmutenden Instrumentals, die meine Gedanken auf Traumwanderungen schicken (Original Soundtrack des Konzerts). Über seine Backstage Erlebnisse schreibt Guy Fletcher, langjähriger Begleiter Mark Knopflers in seinem Blog mit ein paar Insider Bildern.
Beschwingt schieben wir nach dem Konzert unsere Fahrräder hinauf zum Stellplatz an der Therme. In der Ferne hohe Wolkentürme und Wetterleuchten als Kulisse, vor dem WoMo genießen wir die laue Nacht mit kühlem Rotwein und der Melodie von „Sultans of Swing“ im Ohr.
Zum Frühstück nach Bad Kissingen
Wir beginnen unseren Stadtbummel am imposanten Rathaus, einem Stadtschloss nach Plänen von Johann Dientzenhofer, mit den einladenden Sonnenschirmen und der verlockenden Speisekarte des Ratskellers. Erst die Kultur und dann das Frühstück findet meine bessere Hälfte und steuert das Portal der gegenüber liegenden Jakobuskirche an. Dann bummeln wir vorbei am alten Rathaus und über den Marktplatz, staunen über die Vielfalt des Baustils der Jahrhunderte alten Bürgerhäuser und Handelskontore. Kein Bau gleicht dem anderen auch nur annähernd.
Am Kurgarten vor dem Wandelgang und dem Leopoldsbau, zwischen den Fontänen der Brunnen, den Kübelpflanzen und den Arkaden leuchten die Sonnenschirme des Kurcafés – hier gibt’s endlich ein „fürstliches Frühstück“ mit Obstsalat und Prosecco, Räucherlachs und Schinken, Salami und Käse begleitet von knusprig gebackenen Brötchen! So stellt man sich ein Sonntagsfrühstück vor!
Thermalwasser ist nichts für mich!
Von der Wandelhalle im Arkadenbau führt eine große Flügeltüre zum Rossinisaal, aus dem wir die Lieder des Sonntagskonzerts hören. Weiter hinten finden wir die Lesesäle mit den bequemen Sesseln und aktuellen Zeitungen aus allen Provinzen. Hier ist es angenehm kühl und eine echte Wohltat nach der hochsommerlichen Julihitze draußen.
Auf unserem Rückweg durch den Rosengarten mit dem riesigen Springbrunnen, den einladenden Cafés am Rande und den Ruhebänken im Schatten der uralten Bäume studieren wir das Programm des „Kissinger Sommers“ an einer Litfaßsäule. Wahnsinn! Da wird alles geboten was man sich wünschen kann – wir kommen wieder!
One thought on “Bad Kissinger Sommer”
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… und plötzlich spürt man es ist an der Zeit,
dem Zauber des Anfangs zu vertrauen
und etwas Neues zu beginnen!