Ankerplatz für Nixen – Na Foradada

Nachdem wir beim alten Mann in Son Marroig Eintrittskarten gelöst haben und neben dem Landhaus vor allem den herrlichen Garten besichtigt haben, melden wir uns beim Abschied zur Wanderung nach Na Foradada an. Wenn man sich gleichs rechts hält, erreicht man nach 50m das Gatter zum überklettern und dann den Schotterweg, der sich in Serpentinen die steile Küste hinab schlängelt. Stets hat man Na Foradada „Das Nadelöhr“ im Blick. Im Schatten warten ein paar Esel auf die Wanderer, um sich Streicheleinheiten oder noch besser etwas altes Brot zu erbetteln. Wer Kinder dabei hat, sollte also das Brot nicht vergessen 🙂

Gleich zu Beginn hängt die Klippe über den Weg und das im Frühjahr durchsickernde Wasser hat bizarre Formen aus Lehm und Kalk geformt, die an Bilder von Dali erinnern. Ob der hier auch zu Besuch war? Deia, das Künstlerdorf ist ja nicht weit von hier.

Etwa in der Mitte ist ein Wachturm als Mirador ausgewiesen, dessen steile Treppe – ohne Geländer – nicht nur eine Mutprobe sondern auch nur für Schwindelfreie ist. Unten angekommen halten wir uns auf dem Fahrweg rechts der Halbinsel und am Ende dann links zwischen den Klippen hindurch. Hier hören wir schon den Generator der Bar „Na Foradada“. Rechts geht eine Treppe zum kleinen Anlegesteg hinunter von dem man auch ins Meer zum Baden kann. Sonst sind die schroffen Klippen nur unter Mühen zu überwinden.

Zur Belohnung fürs Wandern an einem heißen Tag, oder für einen Sundowner beim Warten, dass die Sonne sich hinter dem Fenster im Meer versenkt geht man in die Bar Sa Foradada.
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